Brusttumor bei Katzen - wie anhand der Symptome zu bestimmen? Was tun mit dem Besitzer und wie kann man eine Katze mit einem Brusttumor heilen?

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Leider ist eine Krankheit wie Krebstumoren auch bei unseren Haustieren anzutreffen. Bei Katzen ist es nicht üblich und in den meisten Fällen handelt es sich um einen Tumor der Brustdrüsen.

Brusttumor bei Katzen

Ein Tumor ist ein Neoplasma, das in den Brustdrüsen auftritt und das Gewebe beeinflusst. Am häufigsten manifestiert sich dies bei nicht kastrierten Tieren nach 7-10 Lebensjahren.

Eine onkologische Erkrankung hat ihre eigenen Besonderheiten, je nachdem, welche Art von Tumor ein Haustier hat. Sie sind in gutartige und bösartige unterteilt.

Die erste ist einfacher zu behandeln, da gutartige Tumoren eine streng begrenzte Lokalisation haben, keine Mestaz geben. Das Hauptmerkmal ist wie folgt: Die Ausbreitung ist langsam, wächst nicht in andere Gewebe und hat einen klaren Bereich. Gutartige Tumoren sind aber leider seltener. Gleichzeitig ist es wichtig, den Gesundheitszustand des Haustieres zu überwachen, da häufig gutartige Formationen bösartig werden und dieser Moment nicht verpasst werden kann, da er sehr gefährlich ist.

Ein bösartiger Tumor wird Karzinom genannt. Er besteht aus Zellen in der Brustdrüse, die anfällig für Mutationen sind. Infolgedessen bilden sie eine Verdichtung in der Drüse, da es mehr mutierte Zellen gibt und sie in benachbarte Gewebe hineinwachsen. Infolgedessen - schnelle Entwicklung und eine sehr komplexe Behandlung.

Ursachen von Krebs bei Katzen

Diese Krankheit kann bei allen Katzen auftreten, mit Ausnahme von jungen Menschen, die vor dem ersten Östrus sterilisiert wurden. Aber auch Katzen in den ersten zehn Lebensjahren leiden selten an dieser Krankheit. Normalerweise tritt es bei Katzen auf, unabhängig von der Sterilisation, wenn die Katze mit dem Männchen laufen konnte und nachdem sie mindestens sieben Jahre alt war.

Die Ärzte können die genaue Ursache des Tumors nicht sagen, die genauen Gründe wurden nicht untersucht. Allerdings können hormonelle Medikamente den Zustand eines Haustiers erheblich verschlechtern. Meistens werden sie verwendet, um Östrussymptome zu unterdrücken, sie drücken stark auf den hormonellen Hintergrund und Störungen in ihrer Arbeit verändern die Funktion des Körpers erheblich.

Ein weiterer möglicher Grund ist eine genetische Veranlagung, eine Mutation kann von der Mutter auf alle Kinder übertragen werden.

Symptome von Brusttumoren bei Katzen

Alle Diagnosen hängen vom Stadium der Tumorentwicklung ab. Dies gilt für bösartige Tumoren:

1) Das erste Stadium ist gekennzeichnet durch einen maximal eineinhalb Zentimeter großen Tumor. Zu diesem Zeitpunkt gibt es keine besonderen Symptome, Verhaltens- und Appetitveränderungen werden nicht beobachtet.

2) Das zweite Stadium ist durch einen bis zu drei Zentimeter großen Tumor gekennzeichnet, da der Tumor sehr schnell zu wachsen beginnt. Das Tier zeigt noch keine äußeren Anzeichen.

3) Das dritte Stadium ist durch einen bis zu fünf Zentimeter großen Tumor gekennzeichnet. Während dieser Zeit beginnt eine Verschlechterung der Gesundheit des Haustieres, ein unangenehmer Geruch tritt auf und die Katze verliert ihren Appetit.

4) Das vierte Stadium ist durch das Auftreten von Geschwüren an den Tumoren gekennzeichnet. Die Größe nimmt schnell zu, und an diesem Punkt beginnt das Eindringen in benachbarte Gewebe. Der Zustand der Katze verschlechtert sich stark, ein spezifischer Geruch bleibt bestehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich aus einem gutartigen Tumor ein bösartiger Tumor entwickeln kann. Daher müssen Sie den Status Ihres Haustieres ständig überprüfen.

Diagnose und Behandlung von Brusttumoren bei Katzen

Zunächst müssen Sie Ihr Haustier regelmäßig überprüfen. Wenn Sie Veränderungen im Bereich der Brustdrüsen feststellen, bringen Sie Ihre Katze dringend in die nächste Tierklinik! Je früher Sie eine Krankheit entdecken, desto größer ist die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung.

Ein professioneller Arzt wird das Tier untersuchen, insbesondere den Bereich des wahrscheinlichen Tumors. Es ist notwendig zu überprüfen, in welchem ​​Stadium der Erkrankung, daher wird eine vollständige Untersuchung durchgeführt, der Tumorfokus wird abgetastet, um den Zustand benachbarter Gewebe zu überprüfen.

Der nächste Schritt ist eine Biopsie, die notwendig ist, um genau herauszufinden, welche Zellen mutieren. Eine Zellprobe wird von der Stelle entnommen, die als Mutationsstelle vermutet wird, und eine gründliche Analyse wird durchgeführt. Ein biochemischer und klinischer Bluttest wird durchgeführt. Dies ist notwendig, um alle zusätzlichen Risiken auszuschließen. Andere Untersuchungen sind möglich, eine Ultraschalluntersuchung der Bauchhöhle oder eine Röntgenuntersuchung der Lunge, wenn Verdacht auf Metastasen in anderen Organen besteht.

Die Behandlung besteht hauptsächlich aus einer Operation. Die Operation wird als einseitige Mastektomie bezeichnet. Dabei werden alle Drüsen in einer Reihe zusammen mit der infizierten Drüse entfernt. Der Grund dafür ist, die weitere Ausbreitung der Mutation zu verhindern, da die Operation sonst keine Ergebnisse bringt.

Wenn eine Operation zur Entfernung beider Brustdrüsenreihen vorgeschrieben ist, erfolgt die totale Mastektomie in zwei Stufen - von der fortgeschritteneren zur weniger fortgeschrittenen.

Zusätzlich zur Operation kann nach ärztlicher Empfehlung eine Chemotherapie hinzugefügt werden, die für jedes Haustier individuell angepasst wird. Der Verlauf der Behandlung sollte genauestens eingehalten werden. Wichtig ist, dass Sie alle Anweisungen Ihres Tierarztes befolgen.

Nach einer Behandlung muss alle paar Monate überprüft werden, da eine Remission möglich ist und diese im Anfangsstadium abgefangen werden muss.

Vorbeugende Maßnahmen

Die wichtigste Garantie dafür, dass Ihre Katze niemals an Brusttumoren leidet, ist die Sterilisation bis zum ersten Östrus. Wenn Sie nicht vorhaben, Nachkommen zu züchten, sollten Sie rechtzeitig über Sterilisation nachdenken. Nach dem ersten Östrus reduziert sich der Prozentsatz der Garantie auf achtzig Prozent, und nach dem zweiten Östrus und darüber hinaus kann der Arzt keine Garantien geben.

Der nächste Präventionspunkt ist die Notwendigkeit regelmäßiger Untersuchungen. Es ist wichtig, mindestens alle sechs Monate eine Hausuntersuchung und eine Routineuntersuchung beim Tierarzt durchzuführen.

Es ist auch erwähnenswert, dass Sie nicht kontinuierlich hormonelle Medikamente verabreichen sollten. Dies erhöht nicht nur das Risiko von Tumoren, sondern kann auch andere Störungen verursachen.

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