Die Grippewelle breitet sich aus: Wie können Sie sich und Ihre Lieben schützen?

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In Russland nimmt die Zahl der Influenza-Fälle zu. Ende Februar wurden etwa 4059 im Labor bestätigte Fälle von Influenza gemeldet. Die richtigen Präventionsmethoden helfen nicht nur bei der Vorbeugung der Grippe, sondern auch bei anderen akuten Atemwegsinfektionen der oberen Atemwege.

Wie viele Menschen sind infiziert?

Im Januar 2019 wurden 741 Patienten mit grippeähnlichen Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert. Diese Anzahl kann durch Nachmeldungen erhöht werden. Seit der 40. Woche des Jahres 2018 wurden 10 670 im Labor bestätigte Fälle von Influenza in das Register eingetragen - 2483 (23%) Personen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die meisten von ihnen (9.093) sind keine Subtypen von Influenza A, von denen 892 Subtypen von Influenza A (H1N1) sind. Influenza-B-Viren waren für 334 gemeldete Fälle verantwortlich. Es wurden auch Todesfälle beobachtet. Seit der 40. Kalenderwoche 2018 wurden 27 Todesfälle aufgrund einer Influenza-Virus-Infektion gemeldet, 23 mit dem Nachweis von Influenza A, einer mit dem Nachweis von Influenza B und 2 ohne Influenza.

Insgesamt wurden 36 Ausbrüche registriert. 12 Ausbrüche waren in Krankenhäusern, 12 in Kindergärten, 3 in Reha-Einrichtungen, 2 Ausbrüche in Schulen, medizinischen Einrichtungen.

Nur ein Ausbruch war in einem Pflegeheim, in einem Privathaushalt.

Laut der Influenza-Forschungsgruppe begann die Grippeepidemie in Russland im Kalender 2 von 2019. Das Respiratory Syncytial Virus (RS-Virus) zirkuliert in den Altersgruppen bis 34 Jahre. Ein Bevölkerungsmeldesystem hat kürzlich einen Anstieg von Atemwegserkrankungen gemeldet.

Für wen ist der Grippeimpfstoff geeignet?

Die Influenza-Impfung wird jedem empfohlen, der sich gemäß dem offiziellen aktuellen Plan schützen möchte. Gruppen von Patienten, die geimpft werden sollten:

  • alle Menschen mit einem erhöhten Risiko für Grunderkrankungen: chronische Erkrankungen der Lunge, des Herzens und des Blutkreislaufs, Nierenerkrankungen, neurologische Störungen, Stoffwechselstörungen;
  • schwangere Frauen und Frauen, die während der Grippesaison schwanger werden möchten;
  • Kinder ab 6 Monaten;
  • Neugeborene;
  • Patienten ab 50 Jahren,
  • Kinder oder Jugendliche im Alter von 7 bis 18 Jahren, die eine Langzeittherapie mit Aspirin erhalten;
  • Menschen mit HIV-Infektion oder anderen Krankheiten, die das Immunsystem schwächen;
  • übergewichtige Menschen (imt≥40).

Der Impfstoff gegen die saisonale Grippe wird aus abgetöteten Viren oder deren Bestandteilen hergestellt, die die Krankheit selbst nicht verursachen. Da sich die Stämme aufgrund ständiger Mutationen jedes Jahr mehr oder weniger unterscheiden, muss der Impfstoff jährlich aktualisiert werden. Die beste Zeit für eine Grippeimpfung ist Ende Oktober.

Nach 2 Wochen beginnt der Impfstoff zu wirken. Aber auch Patienten, die trotz Grippeimpfung krank werden, profitieren von einer vorbeugenden Behandlung. Im Vergleich zu nicht geimpften Personen ist das Risiko von Komplikationen oder Todesfällen signifikant verringert.

Eine wichtige Schutzmaßnahme gegen Infektionen ist die Verhinderung des Kontakts mit Krankheitserregern. Dies beinhaltet sowohl die Entfernung zu potenziell kranken Personen (Treffen in der kalten Jahreszeit) als auch die Einhaltung der allgemeinen Hygienevorschriften.

Influenzaviren können sich in der Luft ausbreiten und an Gegenständen haften.

Zu den allgemeinen Hygienevorschriften gehören:

  • Vermeiden Sie Händeschütteln und Husten.
  • Vermeiden Sie es, Augen, Nase oder Mund zu berühren.

Gründliches Händewaschen nach persönlichem Kontakt oder der Verwendung von sanitären Einrichtungen ist eine wichtige Voraussetzung für die Hygiene des medizinischen Personals. Waschen Sie sich vor dem Essen und vor dem Kontakt mit Gegenständen oder Materialien, die mit Sekreten von Patienten kontaminiert sein können, die Hände.

Es wird empfohlen, die Räumlichkeiten regelmäßig zu lüften (3-4 mal täglich für 10 Minuten), um die Anzahl der Viren in der Luft zu verringern. Fieberpatienten sollten zu Hause bleiben, um die weitere Verbreitung von Viren zu verhindern.


Jeder kann zur allgemeinen Stärkung seines eigenen Immunsystems beitragen. Eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf Alkohol und Nikotin sind die Basis der Prävention. Kontrastduschen und Saunabesuche können dazu beitragen, die Widerstandskraft Ihres Körpers gegen Infektionen zu stärken.

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