Wissenschaftler erklären die Ursache für Homosexualität

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Die Idee des für Homosexualität verantwortlichen Gens, die Anfang der 90er Jahre auftauchte, sorgte für Aufsehen. Ein amerikanischer Genetiker veröffentlichte Daten, die zeigten, dass bei mehreren Generationen von Familien homosexuelle Vorlieben seitens der Mutter über mehrere Generationen beobachtet wurden, wobei die DNA-Struktur ein einziges X-Chromosomen-Gen enthielt.

Vor nicht allzu langer Zeit erschien eine Studie, die diese Entdeckung bestätigte und vertiefte.

Insbesondere wurde die Verbindung Homosexualität mit drei weiteren Genen, aber auf anderen Chromosomen hergestellt. Wissenschaftler interessierten sich jedoch für eine ganz andere Frage: Warum sind diese Gene so weit verbreitet - von fünf bis elf Prozent. Offensichtlich haben schwule Männer deutlich weniger Kinder als Männer mit traditioneller sexueller Orientierung. Dann sollte das für Homosexualität verantwortliche Gen nach und nach verschwinden.

Der Grund ist die Existenz spezieller Antagonistengene, die sich nur bei Männern in besonderer Weise manifestieren. Italienische Forscher haben Daten veröffentlicht, denen zufolge Frauen mit homosexuellen Männern in ihren Familien 1,3-mal mehr Kinder hatten als Männer mit heterosexuellen Beziehungen. Es stellt sich heraus, dass das Homosexualitätsgen nur bei schwulen Männern zunimmt und bei Frauen der Wunsch nach möglichst vielen Kindern steigt.

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