Meryl Streep - Biografie, Karriere, Privatleben, interessante Fakten, Neuigkeiten

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Berühmte amerikanische Schauspielerin Meryl Streep (Mary Louise Streep) wurde am 22. Juni 1949 in der Stadt Summit of New Jersey in der Familie eines Pharmafirmenleiters und -künstlers geboren. Meryl hatte zwei jüngere Brüder. Die Familie ihrer Mutter bestand aus Schweizern, Iren und Briten, und ihr Vater war niederländischer Herkunft. Die Kindheit der Schauspielerin verging in Bernardsville, wo sie die Bernards High School besuchte.

Nach dem Abitur trat sie in das Vassar College ein, wo sie 1971 einen Bachelor of Arts in Schauspiel erhielt. Später, an der Yale School of Drama, wurde sie Master of Fine Arts. Unterwegs studierte sie in einem örtlichen Theaterclub und spielte dort mehr als vierzig Rollen.

Meryl Streep - der Beginn einer herausragenden Karriere

Nach ihrem Universitätsabschluss zog Meryl 1975 nach New York und begann eine Karriere am Broadway, die sehr erfolgreich war. Für ihre Rolle in der Produktion von T. Williams '"Twenty-seven Cotton Cars" wurde sie für den amerikanischen Haupttheaterpreis Tony nominiert.

Der Streifen erschien zuerst auf der großen Leinwand und spielte eine kleine Rolle in dem Film "Julia" von Fred Zinneman. Diese Rolle war ein guter Start in ihre Filmkarriere und für ihre Arbeit im nächsten Film „The Deer Hunter“ (1978) gewann sie erstmals eine Oscar-Nominierung.

Meryl Streep - immer beliebter

Es folgte die Fernsehserie "Holocaust" (1978) für das Spiel, in dem Meryl den Emmy Award erhielt.

Die Rolle in dem Film "Kramer vs. Kramer" (1979) brachte Streep den ersten Oscar ein. Der nächste Film mit der Beteiligung von Meryl, "Die Frau des französischen Letainant" (1981), hat die Filmwelt buchstäblich aufgewühlt und ihr eine weitere Oscar-Nominierung eingebracht. Dann spielte Meryl Streep in dem Film „Sophie's Choice“ (1982) mit, dem sie ihren zweiten Oscar verdankte.

Danach folgte eine ganze Reihe von Rollen, darunter die Arbeit im Film „Thistle“ (1987), für die Meryl erneut eine Oscar-Nominierung erhielt.

Für ihren nächsten Film "Scream at Night" (1988) erhielt Meryl Streep den Preis der Filmfestspiele von Cannes als beste Darstellerin und eine weitere Oscar-Nominierung. Ihre nächste Nominierung für diesen prestigeträchtigen Preis war für den Film "Postcards from the Abyss" (1990).

In den letzten Jahren spielt Meryl Streep oft lebhafte, exzentrische Rollen, darunter zum Beispiel die Rolle von Miranda Priestley in dem Film „Der Teufel trägt Prada“ (2006).

Meryl Streep - Die bemerkenswertesten Rollen

Meryl spielte die unterschiedlichsten Rollen in ihrer Karriere, und jede von ihnen verdient Aufmerksamkeit. Auf der Website von Rotten Tomatoes wurde eine Liste der zehn besten Filme von Meryl Streep veröffentlicht, und an erster Stelle steht Jill in der Manhattan-Komödie von Woody Allen. Gleichzeitig führt auf der Website Examiner.com die Rolle von Inga Helm-Weiss in der Miniserie "Holocaust" diese Liste an.

Bisher gab es in der Schauspielkarriere siebzehn Oscar-Nominierungen und drei Statuetten, das heißt, wir können sagen, dass sie in dieser Hinsicht die absolute Rekordhalterin unter den Schauspielern ist.

Die Bedeutung der Arbeit dieser großartigen Schauspielerin für die Entwicklung des Weltkinos zeigt sich darin, dass sie 2011 vom John F. Kennedy Center einen Sonderpreis erhielt, den Meryl aus den Händen von US-Präsident Barack Obama erhielt.

Meryl Streep - persönliches Leben

Bereits während ihrer Theaterarbeit wurde Meryl der Schauspieler John Keysale, mit dem sie 1976 verlobt war. John entdeckte jedoch bald Knochenmarkkrebs, der sich rasch weiterentwickelte. Der Vertrag für die Dreharbeiten im Holocaust, den die Schauspielerin zuvor unterschrieben hatte, bot ihr nicht einmal die Möglichkeit, in einer für ihn so schwierigen Zeit bei ihrer geliebten Person zu bleiben, da sie kein Geld hatte, um eine Strafe für die Ablehnung der Teilnahme am Film zu zahlen. Im März 1978, nur wenige Tage nachdem Meryl von den Dreharbeiten zurückgekehrt war, starb Keysale.

Meryl war gebrochenes Herz, aber ihre Arbeit und das Treffen mit ihrem zukünftigen Ehemann halfen ihr zu überleben. Es war der Bildhauer Don Gummer, den sie im September 1978 heiratete. Meryl und Don leben immer noch zusammen, sie haben vier erwachsene Kinder.

Meryl Streep - interessante Fakten

  • Eine interessante Geschichte ist der Name des Streifens. Ihre Vorfahren, die im 15. Jahrhundert nach Holland ausgewandert waren, verwendeten beim Ausfüllen der Auswanderungspapiere keine Unterschrift, sondern einen Bindestrich. Der Nachname war also Strip, der aus dem Niederländischen als „Linie“ übersetzt wurde.
  • Viele Rezensenten würdigen nicht nur das Schauspiel des Strips, sondern auch seine erstaunliche Fähigkeit, verschiedene ausländische Akzente zu imitieren.
  • 2010 wurde Meryl Mitglied der American Academy of Art und promovierte in Kunstgeschichte an der Harvard University. Darüber hinaus ist Streep Rednerin im Nationalen Museum für Frauengeschichte, das sie sowohl finanziell als auch durch ihre Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen unterstützt.

Meryl Streep - heute

Anfang 2012 erhielt Meryl ihren nächsten Oscar und wurde als beste Schauspielerin des Jahres 2011 für den Film Iron Lady ausgezeichnet, in dem sie Margaret Thatcher spielte. Ebenfalls im Februar 2012 erhielt Meryl Streep für diese Rolle den Goldenen Bären - einen Ehrenpreis der Berliner Filmfestspiele.

Die Legende von Hollywood und eine der größten Schauspielerinnen unserer Zeit hat jedoch immer noch viele Pläne und Vorschläge für die Schauspielerei. Heute nimmt sie an den Dreharbeiten zur Komödie "Great Expectations" von David Frankel teil. Im Herbst 2012 wird Meryl zusammen mit Julia Roberts an dem Film August: Osage County arbeiten.

Darüber hinaus wurde Meryl Streep kürzlich zum ersten Mal zur Hauptfigur des amerikanischen Magazins Vogue, wodurch bestehende Stereotype zerstört wurden und bewiesen wurde, dass eine echte Frau mit 62 Jahren das Cover der renommiertesten Hochglanzpublikation der Welt schmücken kann.

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Sehen Sie sich das Video an: Meryl Streep über Diskriminierung Behinderter durch Donald Trump - deutscher UT (Juli 2024).