Schneemann - wer und wann hat er erfunden, warum unsere Vorfahren Angst vor ihm hatten? Warum hat ein Schneemann eine Karotte anstelle einer Nase?

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Einen Schneemann zu formen ist nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene ein beliebter Winterspaß.
Aber nicht jeder weiß, woher diese Tradition kam - drei Schneebälle übereinander zu legen, Äste statt Hände zu stecken und Karotten statt Nasen.

Was ist die Geschichte eines Schneemanns?

Es gibt eine Version, in der der Schneemann im 15. Jahrhundert „geboren“ wurde und das sonnige Italien seltsamerweise zum Ort seiner „Geburt“ wurde!

Michelangelo Buonarroti wird am häufigsten als "Vater" eines Schneemanns angesehen.

Nach einer anderen Theorie hatte der erste Schneemann den heiligen Franz von Assisi. Es ist aber auch möglich, dass diese Schneeskulptur noch früher auftauchte - im 14. Jahrhundert, und ihre "Heimat" ist Russland. Ein Beweis dafür ist die Illustration aus dem Stundenbuch, die Menschen zeigt, die Schnee zu großen Klumpen wälzen.
Nach russischer Mythologie ist der Schneemann der Sohn des Weihnachtsmannes und der Schneesturm-Metelitsa.

Was ist ein Schneemann für einen modernen Menschen?

Guter schneefetter Mann, der Held der Kinderfilme und Märchen. Aber dieser Charakter war nicht immer auf der guten Seite: Der Winter war einst die härteste Zeit des Jahres, die es auszuhalten galt. Übrigens hat es nicht jeder geschafft.

Der Schneemann galt als die böse Personifikation eines harten Winters, und so wurde er nach dem Bild eines schrecklichen Monsters geformt.


Mit dem Schneemann waren Zeichen verbunden: Es war unmöglich, ihn durch die Fenster anzusehen, bei Vollmond einen Schneemann zu formen, und einen Schneemann auf der Straße zu treffen, war nicht gut.


Aus Angst vor Schneemännern lebten die Menschen bis ins 19. Jahrhundert. Erst dann verwandelte sich der Schneemann nach und nach von einer schrecklichen Personifikation eines feindlichen Winters in ein süßes Symbol für Neujahr und Weihnachten.

Symbolik

Das bekannte Bild eines Schneemanns ist auch kein Zufall.

So symbolisiert zum Beispiel der Eimer, der ihm als Hut dient, das finanzielle Wohlergehen; Karotten ersetzen die Nase - ein Symbol für Wohlstand und Fruchtbarkeit im kommenden Jahr; Ein Besen in Handästen soll den Frühling näher bringen.

Ein lustiges Gesicht mit einem Lächeln vertreibt Sorgen und Beschwerden.

Die Schneefrau, die Freundin eines Schneemanns, war immer noch mit Perlen verziert, die den bösen Geistern als Zauber dienten.


Wie Sie sehen, ist ein Schneemann nicht nur eine Schneeskulptur, sondern eine Figur mit einer reichen Geschichte. Übrigens hat er seinen eigenen Urlaub: Der 18. Januar ist der Welttag der Schneemänner!

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