Wie man antisoziales Verhalten bei Kindern identifiziert und behandelt

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Es ist normal, dass Kinder positive und negative soziale Verhaltensweisen zeigen, wenn sie altern und sich entwickeln. Manche Kinder lügen, manche rebellieren, manche ziehen sich zurück. Denken Sie an den schlauen, aber introvertierten Trackstar oder an den populären, aber rebellischen Klassensprecher.

Aber einige Kinder weisen ein hohes Maß an antisozialem Verhalten auf. Sie sind feindselig und ungehorsam. Sie können Eigentum stehlen und zerstören. Sie könnten verbal und physisch beleidigend sein.

Diese Art von Verhalten bedeutet oft, dass Ihr Kind Anzeichen von antisozialem Verhalten zeigt. Antisoziales Verhalten ist überschaubar, kann aber im Erwachsenenalter zu schwereren Problemen führen, wenn es unbehandelt bleibt. Wenn Sie befürchten, dass Ihr Kind antisoziale Tendenzen hat, lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Was ist antisoziales Verhalten in der Kindheit?

Antisoziales Verhalten ist gekennzeichnet durch:

  • Aggression
  • Feindseligkeit gegenüber Autorität
  • Falschheit
  • Trotz

Diese Verhaltensprobleme treten gewöhnlich in der frühen Kindheit und im Jugendalter auf und treten häufiger bei Jungen auf.

Es gibt keine aktuellen Daten, die die Anzahl der Kinder angeben, die antisozial sind, aber frühere Forschungen geben die Zahl zwischen 4 und 6 Millionen an und wachsen.

Risikofaktoren für antisoziales Verhalten bei Kindern

Risikofaktoren für antisoziales Verhalten sind:

  • Schule und Umgebung
  • Genetik und Familiengeschichte
  • schlechte und negative Erziehungspraktiken
  • gewalttätiges, instabiles oder turbulentes Familienleben

Hyperaktivität und neurologische Probleme können auch antisoziales Verhalten verursachen. Jugendliche mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) haben ein höheres Risiko, antisoziales Verhalten zu entwickeln.

Was sind die Symptome von asozialem Verhalten bei Kindern?

Antisoziales Verhalten kann gelegentlich bei Kindern im Alter von 3 oder 4 Jahren festgestellt werden und kann zu etwas Schwerwiegendem führen, wenn es nicht vor dem 9. oder 3. Lebensjahr behandelt wird.

Zu den Symptomen Ihres Kindes gehören unter anderem:

  • missbräuchlich und schädlich für Tiere und Menschen
  • Lügen und Stehlen
  • Rebellion und verletzende Regeln
  • Vandalismus und andere Eigentumszerstörung
  • chronische Kriminalität

Die Forschung zeigt, dass antisoziales Verhalten in der Kindheit mit einer höheren Rate von Alkohol- und Drogenmissbrauch im Jugendalter einhergeht. Dies liegt an gemeinsamen genetischen und Umwelteinflüssen.

Antisoziales Persönlichkeitsverhalten bei Kindern

Schwere Formen von antisozialem Verhalten können zu einer Verhaltensstörung oder einer oppositionellen Diagnose führen. Antisoziale Kinder können auch die Schule verlassen und Schwierigkeiten haben, einen Arbeitsplatz und gesunde Beziehungen zu behalten.

Das Verhalten könnte auch zu einer antisozialen Persönlichkeitsstörung im Erwachsenenalter führen. Erwachsene, die mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung leben, weisen oft vor dem 15. Lebensjahr antisoziales Verhalten und andere Verhaltensauffälligkeiten auf.

Einige Anzeichen für eine antisoziale Persönlichkeitsstörung sind:

  • Mangel an Gewissen und Empathie
  • Missachtung und Missbrauch von Autorität und Menschenrechten
  • Aggression und gewalttätige Tendenzen
  • Arroganz
  • mit Charme manipulieren
  • Mangel an Gewissensbissen

Antisoziales Verhalten verhindern

Frühzeitige Intervention ist der Schlüssel zur Verhinderung von antisozialem Verhalten. Das Zentrum für effektive Zusammenarbeit und Praxis schlägt vor, dass Schulen drei verschiedene Präventionsstrategien entwickeln und umsetzen.

1. Primärprävention

Dies würde beinhalten, Schüler an schulweiten Aktivitäten zu beteiligen, die antisoziales Verhalten verhindern könnten, wie zum Beispiel:

  • Konfliktlösung lehren
  • Wut Management-Fähigkeiten
  • emotionale Alphabetisierung

2. Sekundärprävention

Dies richtet sich an Schüler, die gefährdet sind, antisoziale Tendenzen zu entwickeln und sie an individualisierten Aktivitäten zu beteiligen, darunter:

  • spezialisierte Nachhilfe
  • Sozialkompetenzunterricht in kleinen Gruppen
  • Beratung
  • Mentoring
Healthline-Partnerlösungen

Erhalten Sie jederzeit Antworten von einem Arzt in Minuten

Haben Sie medizinische Fragen? Verbinden Sie sich mit einem Board-zertifizierten, erfahrenen Arzt online oder telefonisch. Kinderärzte und andere Spezialisten sind rund um die Uhr verfügbar.

3. Tertiärprävention (Behandlung)

Der dritte Schritt ist die Fortsetzung der intensiven Beratung. Dies behandelt asoziale Studenten und Studenten mit chronischen Delinquenz- und Aggressionsmustern. Das Zentrum schlägt vor, dass Familien, Berater, Lehrer und andere die Bemühungen koordinieren, Kinder mit antisozialem Verhalten zu behandeln.

Möglichkeiten, antisoziales Verhalten zu behandeln

Andere Möglichkeiten, antisoziales Verhalten zu behandeln, sind:

  • Problemlösungsfähigkeiten Training
  • kognitive Verhaltenstherapie
  • behaviorale Familienintervention
  • Familientherapie und Jugendtherapie

Eltern können sich auch einem Eltern-Management-Training unterziehen, um alle negativen Erziehungsfragen zu behandeln, die zu den antisozialen Verhaltensweisen des Kindes beitragen können.

Die Forschung hat herausgefunden, dass Wärme und Zuneigung, angemessene Disziplin und ein autoritativer Erziehungsstil positive Ergebnisse für Kinder haben. Dies kann ihnen helfen, positive Beziehungen zu schaffen und die schulische Leistung zu verbessern.

Nächste Schritte

Es ist normal, dass Kinder und Jugendliche einige antisoziale Tendenzen zeigen, wie zurückgezogen oder leicht rebellisch. Aber für einige Kinder können diese Tendenzen etwas alarmierenderes signalisieren.

Sprechen Sie mit Ihrem Kind, wenn Sie sich Sorgen um sein Verhalten machen, damit Sie ein besseres Gefühl dafür haben, was aus ihrer Perspektive passiert. Stellen Sie sicher, dass Sie auch mit einem Arzt sprechen, damit Sie einen effektiven Plan zur Behandlung des asozialen Verhaltens Ihres Kindes entwickeln können.

Es ist wichtig, dass Sie Verhaltensprobleme so früh wie möglich in der Kindheit behandeln, um eine schwerere Diagnose in der Zukunft zu vermeiden.

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